Was mir momentan sehr klar wird, ist, dass -helfen- eine extreme Schattenseite hat. Ich habe eine 2er-Fixierung, dass heißt, dass -helfen- für mich immer den Beigeschmack von -ich werde gebraucht=geliebt- hat.
Jetzt wird mir jedoch sehr klar deutlich, welche Arroganz und welcher Stolz auch hinter meinem Helfen liegen. Das ist so, als wüsste ich die Lösung, als wüsste ich mehr als andere Menschen, mehr als das Leben. Ich hoffe, dass dieses Bewusstsein anhält, ich höchstens mit Fragen inspiriere, einen individuellen, von mir unabhängigen Lösungsweg zu finden. Und möglichst nicht mehr ungefragt, Dinge/Handlungen übernehme, denn das kann auch wie ein -an mich reißen- ankommen.
Fazit: Aus welcher Motivation heraus hilfst du?
Ich freue mich sehr über Kommentare, Anregungen, Meinungen (Dazu bitte die Seite durch Anklicken der Überschrift extra aufrufen!).
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