Portugal ist ein landwirtschaftlich reiches und üppiges Land. Durch die großen Flüsse und vielen Seen sind weite Bereiche grün und werden zu Feldern mit reicher Ernte genutzt. Tomaten erntet man vom Feld mit so einer Art Staubsauger, Wein wächst an den Hängen im Norden, auch Mandeln, Kirschen, Pfirsiche, Kürbisse, Süß- und andere Kartoffeln, Walnüsse und Korkeichen, die immer noch geerntet werden. Und doch sind mir, gerade im Norden, immer wieder die verhärmten Gesichter und grimmigen, unfreundlichen Blicke aufgefallen.
In einem Gespräch mit einer Portugiesin habe ich dazu erfahren, dass auch hier, wie in Italien, die Landflucht ein großes Thema ist. Ganze Dörfer stehen leer oder werden von nur wenigen alten Menschen bewohnt.
Womit ich beim Thema wäre. Ich fliehe auch: Vor Langeweile in Bücher, vor Einsamkeit in DVDs, vor Unwissen in Putzen, vor Unsicherheit in hektische Betriebsamkeit …. auch in mir sind weite Bereiche „unbewohnt“, unbewusst.
Fazit: Ich bleibe stehen. Ich fühle, ich bin und dann schaun wa mal!
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