Gestern hat es sich schon angekündigt, heute ist es nun massiver: Zweifel. Was mach ich hier eigentlich? Ein Leben auf so ein WoMo beschränken????
Vorgestern war ich beim ersten Händler: Außen rum sind die Dinger riesig, mittelkleine Laster, breit und echt beeindruckend … und innen bekam ich Platzangst. Auch da massig große Sitze, alles vollgestopft … ich kam mir vor wie Alice oder Gulliver im Riesenland, ganz klein und kaum auffindbar.
Aber ist so nicht auch das wirkliche Leben? Wir halten uns über Wasser, indem wir so tun, als hätten wir alles unter Kontrolle. Aber in Wirklichkeit? Beherrschen wir ja nicht mal die Funktionen unseres Körpers, was wirklich auch ein Glück ist …
Also momentan ist das Leben wie so ein WoMo für mich: Alles ist riesig, massiv und ich komme mir klein und verletzlich vor … Aber wie sagte meine Freundin Jana: Wenn man den Mt. Everest besteigt, dann tun Pausen auch mal gut, vor allem, wenn die Luft dünner wird … Momentan wird sie also dünner … eine Stromschnelle im Lebensfluss … und ich bleib dabei: Wach, aufmerksam, präsent (wie ein Geschenk), mein Ziel im Herzen! Meine Vision im Blick: Eines Tages stehe ich am Atlantik, blicke auf diesen Moment zurück und weiß, dass es gut war und ist, dieser Weg.
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