Letzte Woche war Jubiläum. Nun lebe ich seit einem Jahr im WoMo.
Ich kann mich noch gut an die Zeit von Mitte September bis ca Ende November 2018 erinnern. Plötzlich, nach einem Jahr der euphorischen Vorbereitungen, befielen mich massive Ängste und Zweifel: Was mache ich, wenn … ich kenne keinen … wen kann ich um Unterstützung bitten …
Irgendwann fühlte sich diese massive Angst nach Panikattacke an und ich wusste mir nur den einen Rat: Schluss damit jetzt! Ich sammle ein Jahr lang Erfahrungen und dann schaue ich mir November 2019 rückblickend alle meine Zweifel an und entscheide danach, wie ich weitermachen möchte. Und wenn ich feststelle, WoMo ist doch nix, dann suche ich mir etwas Anderes.
Nun ist das Probejahr um, ich habe irre viel erlebt, habe Sicherheit gewonnen … und noch keinen einzigen Moment den Schritt ins mobile Leben bereut.
Sicher, manchmal gibt es dicke Herausforderungen (neulich war meine Windschutzscheibe angedätscht, in Portugal gab sehr wenige addblue Tankstellen, anfangs konnte ich die park4night App nicht richtig nutzen, einmal wurde eine Einbahnstr. so eng, dass ich rückwärts wieder raus fuhr, ich musste an einem steilen Hang wenden oder auf einem Miniplatz mit 20x vor- und zurücksetzen …), aber die löse ich, wenn sie auftreten, so gut wie möglich.
Was ich wirklich gelernt habe: Meiner Intuition 100% vertrauen. Wenn sich ein Platz oder ein Mensch/eine Situation komisch anfühlen, sofort wegfahren oder weggehen. Ich muss nichts mehr aushalten! Und alles Andere sind Wachstumsmöglichkeiten.
Fazit: Wo hindern dich Ängste, so zu leben, wie du es eigentlich willst? Kannst du dir einen Zeitraum zubilligen, in dem du Erfahrungen sammelst?
Grundsätzlich freue ich mich über Kommentare, Anregungen, Meinungen (Dazu bitte die Seite durch Anklicken der Überschrift extra aufrufen!).
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