Haus noch nicht verkauft, Vieles ausrangiert aber noch nicht auf WoMo-Größe geschrumpft, Garten voll verwildert, noch kein optimales Mobil in Sicht, voll unsicher, wo und wie ich Möbel lagere und ob ich mich ab- oder ummelde und wohin und was für Folgen die jeweilige Entscheidung hat.
Komme mir vor, wie auf einer Baustelle. Alles angefangen, nichts beendet, alles im Umbruch und unsicher … fühlt sich echt scheiße unsicher an …so zwischen hü und hott und dazu die Dauerfrage: Tu ich mir wirklich gut damit? Das Herz und die Seele schreien ja, nur der Kopf sät Zweifel!
Dazu Hesses Gedicht Stufen: … und dem Werden deines Glückes, Raum und Felder reichlich gönnen … Zulassen, in der Metamorphose bleiben, der Noch-Nicht-Schmetterling im Kokon … das Schwerste ist, dass ich jetzt eigentlich nicht wirklich aktiv was tun kann außer den Raum halten. Dies ist es , was ich erleben (die Freiheit und das unabhängige Sein) will, bitte Universum tu deinen Teil, hilf, unterstütze und lass es wachsen.
Das Gras wächst nicht schneller, wenn ich dran ziehe … es ist nur schwer zu er/tragen, aus/inne/zu halten … stehen zu bleiben in diesem Sein … Voll konfrontiert mit meinem härtesten Lehrmeister: Ungeduld!
Und voller Dankbarkeit, dass ich überhaupt diese Wahl habe! Ich lebe jetzt im Basislager, der weitere Aufstieg liegt vor mir. Welch ein Glück! DANKE
Ich würd mich freuen, wenn ihr meine blog-Artikel teilt und hinterlasst auch gern Kommentare! Und wenn ihr meine zahlreichen Fragen beantworten könnt: BITTE tut es!!!
Die hier veröffentlichten Aquarelle sind überwiegend noch zu kaufen.