Wem Gott will rechte Gunst erweisen …

kennt ihr das Lied? Seit etwas über eine Woche bin ich unterwegs und schon so viel erlebt!

Erkenntnisse:

  • Andere Bundesländer haben viel mehr Wald.
  • Der Verkehrswahnsinn an einem Wochentag um 14h um Stuttgart herum ist für Norddeutsche unvorstellbar.
  • Auch Deutschlands Süden ist wärmer: Temperaturen 2stellig, aber Regen.
  • Eine Norddeutsche/zumindest ich tue mich (noch) schwer mit dem Fahren in den Bergen. Bin keine Bergziege!
  • Und das Wichtigste: Freunde sind unbezahlbar!

Ich hab es so genossen, an dem Freiburger Holon teilnehmen zu dürfen! Ich war willkommen, konnte mich tief mitteilen, wurde gesehen, gehört und lauschte. Es ist unbeschreiblich, was diese Ausbildung mit uns allen macht! Wie sie uns trägt, zusammenfügt, bereichert und weckt.

Und meine zweite wichtigste Erfahrung/Erkenntnis: Angst beengt, behindert die Potentialentfaltung. In den letzten 2-3 Wochen war ich ja plötzlich sehr mit meinen Ängsten konfrontiert und es hat mich viel Kraft gekostet, ins Jetzt zu gelangen.

Durch Eigenbeobachtung habe ich bei mir erkannt, dass die Angst im Kopf beginnt: mit einem Bild aus der Vergangenheit, dazu ein paar Worte in Richtung mögliche Zukunft. Dann halte ich den Atem an oder atme flacher und schon macht sich eine Enge im Brustraum breit und ich beginne zu schwitzen. Diese Körpersensationen benenne ich dann mit Angst! Dazu erinnere ich mich vielleicht noch an meine Sterblichkeit und schon habe ich totale Schwierigkeiten, das Jetzt wahrzunehmen. Aber alles, wirklich all das, spielt sich nur im Kopf und ein bisschen im Körper ab!!!!! Im Außen ist Stille, nichts Sensationelles, meist Alltagsroutine.

Um im Außen weiterhin (trotz des inneren Towabou) zu funktionieren, hat sich jeder bestimmte, Unterwürfigkeit signalisierende Verhaltensweisen angewöhnt: Kleine Augen, Lächeln, buckeln/klein machen (meine Lieblingsform), Verwirrung … aber niemand, der sich so verhält, ist in seiner Kraft, Klarheit und Stärke! Und kann somit auch nicht sein Potential entfalten.

Und welche Potentiale habe ich erkennen dürfen!!!!! Hinter all der Angst!
Wie wichtig ist es doch, dass wir uns gegenseitig ermutigen, uns die Erlaubnis zum Strahlen erteilen, uns liebevoll wahrnehmen und hinter/unter all die Selbstkritik und Ängste schauen.

Von daher: Sei mutig, lebe deine Träume und unterstütze andere!

Foto 07.12.18, 16 43 24

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